Weniger ist mehr! So kann man die Philosophie von Hannes Hirsch (auf dem Foto mit seiner Frau Sandra) beschreiben. Der biodynamisch arbeitende Winzer beschränkt sich in seinem Portfolio auf Riesling und Grüner Veltliner aus den besten Lagen des Kamptals. Hirsch sieht sich eher als Geburtshelfer denn als Weinmacher. Die Hauptarbeit findet bei ihm im Weingarten statt und nicht im Labor. Er schafft deshalb, was nur die Winzerelite vermag: Seine Weine spiegeln die besondere Typiziät und Eigenheit aus dem Zusammenspiel von Rebsorte, Lage und Jahrgang ausgesprochen harmonisch und präzise wider. Im Jahr 2011 wurde Hirsch zum "Falstaff-Winzer des Jahres" gekürt.
Der grandiose Jahrgang 2019 sorgte bei den Kritikern für Begeisterungsstürme und Höchstnoten. Bei und übrigens auch. Da hätte es gar keine Kritiker gebraucht.